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Die Eintracht kam gut ins Spiel. Auch die Chancen zur Führung waren da. Nach 20 Minuten kam auch Weidenhausen offensiv in die Partie und mit einem Konter über links wurden sie gefährlich.

Eine Serie von Standards konnten die Gastgeber nicht zum 1:0 nutzen. Das fiel bei einem Start nach Maß in die Hälfte zwei in der 46. Minute durch Damijan Heuser. Weidenhausen war unbeeindruckt und haute alles rein, kam zunächst aber zu keinen Möglichkeiten, denn die Eintracht hatte das Match zu diesem Zeitpunkt im Griff. Nach über einer Stunde dann ein genialer Moment durch Traumtor-Gerbig und es stand 1:1 mit einem Schuss aus 45 Metern und das aus dem Nichts. Den Doppelschlag zwei Minuten später machte Christian Steinmetz zum 1:2 perfekt (66.), nachdem sich ein Weidenhäuser gegen die komplette Eintracht-Defensive durchsetzte. Das waren zwei schwere Wirkungstreffer. Die Eintracht stemmte sich dennoch gegen die drohende Heimniederlage.

Weidenhausen wechselte mehrfach, um Zeit von der Uhr zu nehmen, aber es reichte für die Gäste nicht. In der 93. Minute köpfte Leon Lindenthal nach exakter Heuser-Flanke zum 2:2 ein. Das war nicht alles. Die Eintracht ging weiter auf Sieg. Ben Onyekwere drang in den Strafraum ein und es kam zum Zusammenprall mit Thomas Hammer, der großes Risiko ging. Der Schiri bewertete die Situation als kein Elfmeter und lag wohl richtig.

Fazit aus Eintracht-Sicht:

Das 2:0 nicht gemacht, aber nach dem 1:2 Schock zurückgekommen.

 

Fotos: Schlechte Bilder (Verein) bei schlechtem Wetter

Instagram-Story: V.Krempeck, gute Videos bei Arschkälte, Regen und Schneefall.