SF / BG Marburg : TSV Eintracht Stadtallendorf 3:1 (1:0)
Tore M: 1:0 Schneider (39.), 2:1 Hartmann Pfeffer (71.), 3:1 Nasarow (89.)
Tor S: 1:1 Stein, D.
Die Gastgeber bestätigten ihre Pokalqualitäten vom letzten Endspiel, als die Eintracht noch den Pott mit dem 3:0 Sieg holte, aber die Blau-Gelben schon Akzente im Finale setzten.
Diesmal war der erste vehement über die rechte Außenseite vorgetragene Angriff mit einer präzisen, scharfen Hereingabe in den 16-ner drin. Torschütze war Josia Schneider, der nach einem Sprint in den Strafraum nur den Fuß hinhalten musste.
Für große Aufregung im Defensivbereich der Marburger sorgte die Eintracht vor der Pause nicht. Nach dem Wechsel änderte sich das etwas, das Tor von Daniel Stein zum Ausgleich und sein Pfostenkracher sowie gute Aktionen von Freddy Trümner, dem eingewechselten Tom Woiwod und Arne Schütze hätten das Spiel drehen können. Dem standen letztlich Keeper Florian Eidam oder gute Rettungsmaßnahmen der Blau-Gelben entgegen. Ab der 70. Minute konnte Marburg wieder Torchancen verzeichnen und nach einer kleinen Eckballserie drückte Felix Hartmann Pfeffer die Kugel aus dem Gewühl über die Linie. Als die Gäste in der Schlussphase noch das Elfmeterschießen erreichen wollten, knipste Valentin Nasarow für die Eintracht das Licht auf dem Weg zum nächsten Pokalsieg nach einem Konter aus.
Die Hausherren ziehen nach einem beherzten Spiel verdient in das Halbfinale ein.